Mandelbrot und Apfelmännchen

Mandelbrot und Apfelmännchen

Fraktale Bilderwelten zu Ehren Benoît Mandelbrot

Das Mapping, welches für die Fürther Glanzlichter 2024 entstand, ist inspiriert von der Geschichte der Fraktale, welche stark verbunden ist mit der Entwicklung der Computer und der Copmutergrafik. 

Der Mathematiker Benoît Mandelbrot wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Wahrscheinlich ist die Person vielen unbekannt. Der von ihm geprägte Begriff „Fraktal“, dürfte inzwischen aber einem weiten Kreis von Menschen, auch außerhalb der Mathematik, etwas sagen. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die „fraktale Geometrie“ auch auf reale Objekte, wie z.B. Berge, Küstenlinien, Pflanzen,… angewendet wurde und daher nicht nur anderen Wissenschaftsdisziplinen, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde.

Der speziellen Ästhetik der selbstähnlichen Strukturen der Fraktale kann man sich kaum entziehen. Es ist eine Welt, in der immer wieder neue Welten entstehen, mathematisch abstrakt, aber durch ihre Entsprechungen in der Natur leicht zugänglich und sehr assoziativ erlebbar. Ein universellesPrinzip, das von den Blutgefäßen in unserem Körper bis in die Sternenhaufen der Galaxien reicht.